Elb-Havel-Winkel punktet mit Tourismusangeboten nach dem Lockdown
Corona und der Trend zur Naherholung haben es bestätigt: Der Elb-Havel-Winkel hat in den vergangenen Jahren auf die richtigen touristischen Themen gesetzt. „Mit dem Fallen der Inzidenzwerte starten wir in eine optimistische Saison“, sagte Bernd Poloski am Mittwoch (2. Juni) im Grünen Haus in Kamern. Dort traf sich der Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe „Elb-Havel-Winkel“ erstmals seit Monaten wieder persönlich mit den anderen Vorstandsmitgliedern zur gemeinsamen Sitzung. Die Aktionsgruppe habe dazu beigetragen, dass nachhaltige Angebote für Gäste aufgebaut werden konnten, die nun nachgefragt werden.
In den vergangenen Jahren sind zahlreiche touristische Projekte mit Mitteln der Europäischen Union unterstützt worden, wodurch Einkommen in der Region gesichert werden konnte. „Ich erinnere an die Schaffung von Übernachtungskapazitäten in Ferienwohnungen und Pensionen, den Ausbau von Erlebnisangeboten, die Sanierung von historischer Bausubstanz sowie die Erhöhung der Wertschöpfung durch Regionalprodukte“, sagte LEADER-Manager Björn Gäde, der den Prozess mit begleitet hat. Auch das Radfahren, das einen regelrechten Boom erfährt, zähle dazu. Jetzt zeige sich, dass es richtig war, nach der Bundesgartenschau 2015 frühzeitig auf diese Themen zu setzen.
„Radeln nach Zahlen“ und Neuauflage der Pedalenspione
Auch 2021 möchte der Elb-Havel-Winkel mit Angeboten rund um den sanften Tourismus werben und Gäste anlocken. „Dazu erfolgten gezielt Investitionen in weitere Angebote wie die knotenpunktbezogene Radwegweisung“, sagte Bernd Poloski. Die Beschilderung für das „Radeln nach Zahlen“ ist Ende Mai sowohl in der Hansestadt Havelberg als auch in der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land fertig gestellt worden. Damit ist der Elb-Havel-Winkel mit angrenzenden Regionen, wie der Prignitz und dem Havelland in Brandenburg, verknüpft worden. „Das erhöht die Attraktivität, etwa für Ausflügler aus Berlin.“
Die entstandenen Angebote sind in den vergangenen Jahren durch innovative Marketingmaßnahmen regional und überregional bekannt gemacht worden. LEADER-Manager Björn Gäde verweist zum Beispiel auf die Aktionen Küchen-, Freizeit- und Pedalenspione, mit denen für touristische und lukullische Angebote geworben wurde. „In diesem Jahr findet wieder eine Aktion statt. Die zweite Auflage der Pedalenspione ist gerade in Planung und soll Mitte Juni durchgeführt werden, um vor dem Start der Sommerferien kräftig die Werbetrommel zu rühren“, so Gäde abschließend.
Kontakt
Projektträger LEADER-Management LAG Uchte-Tanger-Elbe und Elb-Havel-Winkel im Zeitraum 08.02.2016-31.12.2022
Landkreis Stendal
Der Landrat
Hospitalstraße 1-2
39576 Hansestadt Stendal
E-Mail: kreisverwaltung@landkreis-stendal.de
DE-Mail: poststelle@lksdl.de-mail.de
LAG-Vorsitzende
Bernd Poloski (2017-2022)
Gerhard Faller-Walzer (2015-16/2022)
LEADER-Management
Björn Gäde (2015-2022)
c/o LandLeute – Agentur für Regionalentwicklung GbR
Elb-Havel-Winkel punktet mit Tourismusangeboten nach dem Lockdown
Corona und der Trend zur Naherholung haben es bestätigt: Der Elb-Havel-Winkel hat in den vergangenen Jahren auf die richtigen touristischen Themen gesetzt. „Mit dem Fallen der Inzidenzwerte starten wir in eine optimistische Saison“, sagte Bernd Poloski am Mittwoch (2. Juni) im Grünen Haus in Kamern. Dort traf sich der Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe „Elb-Havel-Winkel“ erstmals seit Monaten wieder persönlich mit den anderen Vorstandsmitgliedern zur gemeinsamen Sitzung. Die Aktionsgruppe habe dazu beigetragen, dass nachhaltige Angebote für Gäste aufgebaut werden konnten, die nun nachgefragt werden.
In den vergangenen Jahren sind zahlreiche touristische Projekte mit Mitteln der Europäischen Union unterstützt worden, wodurch Einkommen in der Region gesichert werden konnte. „Ich erinnere an die Schaffung von Übernachtungskapazitäten in Ferienwohnungen und Pensionen, den Ausbau von Erlebnisangeboten, die Sanierung von historischer Bausubstanz sowie die Erhöhung der Wertschöpfung durch Regionalprodukte“, sagte LEADER-Manager Björn Gäde, der den Prozess mit begleitet hat. Auch das Radfahren, das einen regelrechten Boom erfährt, zähle dazu. Jetzt zeige sich, dass es richtig war, nach der Bundesgartenschau 2015 frühzeitig auf diese Themen zu setzen.
„Radeln nach Zahlen“ und Neuauflage der Pedalenspione
Auch 2021 möchte der Elb-Havel-Winkel mit Angeboten rund um den sanften Tourismus werben und Gäste anlocken. „Dazu erfolgten gezielt Investitionen in weitere Angebote wie die knotenpunktbezogene Radwegweisung“, sagte Bernd Poloski. Die Beschilderung für das „Radeln nach Zahlen“ ist Ende Mai sowohl in der Hansestadt Havelberg als auch in der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land fertig gestellt worden. Damit ist der Elb-Havel-Winkel mit angrenzenden Regionen, wie der Prignitz und dem Havelland in Brandenburg, verknüpft worden. „Das erhöht die Attraktivität, etwa für Ausflügler aus Berlin.“
Die entstandenen Angebote sind in den vergangenen Jahren durch innovative Marketingmaßnahmen regional und überregional bekannt gemacht worden. LEADER-Manager Björn Gäde verweist zum Beispiel auf die Aktionen Küchen-, Freizeit- und Pedalenspione, mit denen für touristische und lukullische Angebote geworben wurde. „In diesem Jahr findet wieder eine Aktion statt. Die zweite Auflage der Pedalenspione ist gerade in Planung und soll Mitte Juni durchgeführt werden, um vor dem Start der Sommerferien kräftig die Werbetrommel zu rühren“, so Gäde abschließend.