Erste Etappe der Pedalenspione auf dem Elberadweg

Pedalenspione auf dem Elberadweg (Foto: Ingo Freihorst)

Angesichts der Corona-Pandemie ist Aktivtourismus im Freien der Urlaubstrend 2020. Dabei ist gerade Radfahren nicht erst seit diesem Jahr im Elb-Havel-Winkel populär, wie das 25jähirge Jubiläum des Elberadweges belegt. Nach zwei erfolgreichen Marketingaktionen als Küchen- bzw. Freizeitspione erkundeten vom  9.-11. September LEADER-Manager Björn Gäde,  Marina Heinrich, Tourismusbeauftragte der Hansestadt Havelberg, sowie Jeanett Czinzoll, neue Tourimusmanagerin der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land, deshalb den überregional bekannten Radweg entlang des Elbestroms. 14 Jahre in Folge war er der beliebteste Fernradweg Deutschlands. 2019 musste er das Zepter an den Weser-Radweg abgeben.

Viele Investitionen, darunter auch unter mithilfe des LEADER-Programms, sollen die touristische Infrastruktur aufwerten, damit der Elberadweg künftig im Spitzenfeld der Radwege weiter dabei ist. So wurden u.a. Projekte wie die Beschilderung der Geburtsstätte Ottos von Bismark in Schönhausen, die Sanierung des Gutshauses in Neumark, der Ausbau des Land-gut-Hotels Seeblick in Klietz, der Wiederaufbau des Sandauer Kirchturms oder die Inwertsetzung des Havelhofes Nitzow in der aktuellen Förderperiode unterstützt. Bereits in vorangegangen Förderperioden wurde mit EU-Mitteln saniert, wie u.a. an der Bockwindmühle Klietz, am Landschulheim Klietz oder beim Förderverein Naturschutz in Havelberg. Viele dieser Projekte sowie die Menschen dahinter steuerten die Pedalenspione auf ihrer Tour an. Mit dabei waren auch die Lokalzeitung Volksstimme und der MDR, die über die Tour berichteten. 

Über die Schönheiten der Region konnte sich auch Bloggerin Sandra Hintriger ein Bild machen. Auf ihrem Blog Tripp-Tipp beschreibt sie liebvoll ihren Kurztrip an die Elbe, die sie als Pedalenspionin erlebte.